Siehe auch: Kaltplastisches Umformen.
Gezielter spanloser Umformvorgang an einem Bauteil aus Kunststoff oder Metall durch Stauchung bei Raumtemperatur.
Speziell ferritische (Ferrit) Edelstähle, wie z. B. 1.4113 (X6CrMo17-1), zeigen aufgrund eines sehr geringen Kaltverfestigungsexponenten (materialspezifischer empirischer Wert, der bei der mathematischen Fassung der Kaltfließvorgänge in der Plastizitätstheorie Anwendung findet; s. Kaltverfestigung) im Vergleich zu Austeniten sehr gute Kaltstaucheigenschaften, wobei durch das Kaltstauchen die mechanische Festigkeit entsprechend erhöht wird.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie