Monomere als Ausgangsstoffe für eine Polymerisation können bezüglich ihrer beiden Enden (Kopf bzw. Schwanz) symmetrisch sein (z. B. Ethylen) oder aber unsymmetrisch (z. B. Vinylchlorid, siehe Abb. K 6). Falls die monomere Substanz unsymmetrisch aufgebaut ist, können bei der Aneinanderreihung bei der Polymerisation entweder Kopf-Kopf- oder aber Kopf-Schwanz-Polymere entstehen. Der entsprechende Vorgang kann durch die Polymerisationsbedingungen (z. B. Katalysatoren) entsprechend beeinflusst werden.
Abb. K 6: Symmetrische (Ethylen) und unsymmetrische (Vinylchlorid) Monomere. (Quelle: G. Henkel)
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie