Anreicherung bzw. Ablagerung spezieller Stahlbegleiter (Verunreinigungen), wie z. B. Phosphor und Silizium, im Korngrenzenbereich.
Die Korngrenzsegregation beirkt eine entsprechende Erhöhung des Korrosionspotenzials an den Korngrenzen, die unter ungünstigen Umgebungsbedingungen zur (lokalen) Metallauflösung durch interkristalline Korrosion im transpassiven Potenzialbereich (Transpassivitätspotenzial) führen kann.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie
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