Technische und wissenschaftliche Prüfmaßnahmen, z. B. an Bauteilen / Installationen aus austenitischen Edelstahllegierungen oder Polymerwerkstoffen, sind aufzuteilen in
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Vor-Ort-Prüfungen mittels transportabler Prüfeinrichtungen und
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Prüfungen im Labor.
Klassische analytische Prüfungen wie Rasterelektronenmikroskopie / Energiedispersive Röntgenanalytik, Auger-Analyse / Elektronenspektroskopie zur chemischen Analyse oder chemische Vollanalysen (wie z. B. Massenspektroskopie) sind in der Regel Prüfungen an präparierten Prüflingen bzw. Testkupons, die in stationären Laboranlagen durchgeführt werden.
Laborprüfungen sind dabei in der Regel zerstörende Werkstoffprüfungen an kleinen (Original-) Prüfstücken, während Vor-Ort-Prüfungen meist zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen sind, bei denen am fertigen Bauteil geprüft wird, ohne diesen (nennenswert) zu beeinträchtigen.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie