Begriff aus der pharmazeutischen Apparatetechnik (GMP, cGMP); bei der Konstruktion von Anlagen und Geräten, z. B. eines Behälters, wird beim Hygienic Design darauf geachtet, dass sie optimale Reinigungsmöglichkeiten und damit günstigste Hygienebedingungen im Betrieb bieten.
Dafür werden z. B. die Beschaffenheit von Oberflächen, die Vermeidung von Spalten bzw. schwer zugänglichen Hohlräumen (Totraum), die Platzierung und Ausbildung von Stromstörern und Rührelementen etc. gezielt in den Blick genommen bzw. vorgegeben.
Schulungskurse zum Hygienic Design werden u. a. von der European Hygienic Engineering and Design Group regelmäßig angeboten.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie