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Homogenes Gemisch verschiedener Stoffe, bei dem die Zerteilung und gegenseitige Durchdringung bis in einzelne Moleküle, Atome oder Ionen geht (atomar- oder molekulardisperse Verteilung).
Flüssige Lösungen entstehen durch Auflösen und gleichmäßige Verteilung eines gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffes in einer Flüssigkeit.
Die Teilchengröße des gelösten Stoffes in einer Flüssigkeit ist < 1 nm, wodurch sich eine echte Lösung von einer kolloidalen Lösung, einer Suspension oder einer Emulsion unterscheidet.
Bei der Lösung in Feststoffen wird das entstandene System als feste Lösung bezeichnet. Die Absorption von Konservierungsmittel in Polymeren (etwa in Verpackungsmaterialien) ist ein bekanntes Beispiel für eine feste Lösung.
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Vorgang des Auflösens eines oder mehrer Stoffe in einem Lösungsmittel.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie