Bezeichnet die Passivschichtbildung (Passivschicht) auf der Oberfläche z. B. einer austenitischen Edelstahllegierung durch den Sauerstoff in der Luft.
Die Qualität einer Passivschicht (Schichtdicke und Schichtmorphologie (Morphologie) wie z. B. Cr/Fe-Verhältnis) hängt erfahrungsgemäß vom Passiverungsverfahren ab. Die Passivierung an der Luft ist dabei ein Minimalvorgang, der weit weniger effektiv ist als etwa eine kontrollierte Salpetersäurepassivierung.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie