Lehre vom Gefügeaufbau (Metallgitter, Korn, Korngrenze) der Metalle und Legierungen, Teilgebiet der Metallkunde.
Metalle haben stets eine typische kristalline Struktur (Kristallgitter), zu deren mikroskopischer Untersuchung die Oberfläche mittels eines metallographischen Anschliffs, der hochglanzpoliert und chemisch angeätzt wird, präpariert wird. Untersuchungen dieser Art erlauben Aussagen über die Reinheit des Werkstoffs (Verunreinigungen) und über Gefügestrukturen, Körner / Korngrenzen und Korngrößen etc.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie