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Siehe auch: Mischen.
Vermengung von zwei oder mehr verschiedenen Stoffen.
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Ergebnis von 1.
Speziell im Fall von flüssigen Stoffen (oder Schmelzen) unterscheidet man stabile oder homogene Mischungen und instabile oder heterogene Mischungen, die sich wieder entmischen (Phasentrennung). Die Mischungsbedingung kann mittels der thermodynamischen Gesetzmäßigkeiten formal formuliert werden (Mischungskriterium):
ΔG = ΔU + p · ΔV – TΔS ≤ 0,
mit ΔG = Änderung der freien Enthalpie, ΔU = Änderung der inneren Energie des Systems, p = Druck, ΔV = Volumenänderung, p · ΔV = äußere Arbeit, T = Temperatur, ΔS = Änderung der Entropie.
Homogen mischbare Schmelzen — etwa von Metallen — bilden im festen Zustand eine Legierung.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie