Siehe auch: Oberfläche, Integrales Porösvolumen, Nachgasungseffekt.
Die Beurteilung einer Oberfläche nach topographischen (Topographie) Kriterien schließt u. a. auch die Prüfung auf die Integrität, also die Dichtheit der Oberfläche betreffend gasförmigen und flüssigen Substanzen mit ein.
Dies führt bei einer austenitischen Edelstahloberfläche direkt auf die Frage der topographischen Oberflächendichtheit, also nach dem Vorliegen von Mikrohohlräumen in der obersten Oberflächenschicht (Beilby-Schicht).
Der Gesichtspunkt der Dichtheit und Geschlossenheit der Oberflächen (Integrität) ist für eine ganze Reihe von Verfahrenstechniken hinsichtlich Reinigbarkeit (Reinigung), Partikelarmut (Partikel) und Korrosionssicherheit (Korrosion) von fundamentaler Bedeutung.
Die Forderungen nach Dichtheit und Geschlossenheit von Edelstahloberflächen wird vor allem von fachgerecht elektrochemisch polierten Oberflächen befriedigend erfüllt.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie