Technische Eigenschaft eines Werkstoffs bezüglich der Oberflächenbearbeitung mittels Polieren.
Austenitische Edelstahllegierungen und insbesondere stabilisierte Legierungen wie z. B. 1.4571, 1.4541 enthalten fein verteilt im Gefüge Titancarbid- bzw. Niobcarbidpartikel, die sowohl chemisch inert (Inerter Stoff) als auch extrem hart (Härte) sind und so das mechanische und das elektrochemische Polieren in Grenzbereichen behindern, indem letztlich immer feine, fest anhaftende bzw. inkorporierte Partikel auf der behandelten Oberfläche zurückbleiben und den Poliereindruck (leicht) stören können.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie