Automatisierter mehrstufiger (Standard-)Reinigungsvorgang.
Standardisierte Reinigungsprozesse wie CIP-Prozesse sind hinsichtlich der genutzten Medienstufen (alkalisch, sauer, neutral etc.) und den jeweiligen Parametern pro Stufe betreffend Medienkonzentration, Stufenzeit und Stufentemperatur festzulegen.
Gleichzeitig sind dabei auch die Parameter der Reinigungsphysik in Form von Spritzdruck und Auftreffwinkel des Spritzstrahls auf die Oberfläche festzulegen.
Das Reinigungsprogramm muss so gestaltet sein, dass der spezifizierte Reinigungsgrad bei Vorgabe der ungünstigsten Verunreinigungsbedingungen trotzdem gesichert reproduzierbar erreicht werden kann. Dabei ist sicherzustellen, dass das Reinigungsprogramm nur von autorisierten Personen verändert werden kann und die Reinigungsprozesse übersichtlich dokumentiert werden.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie