Abscheidung eines Metalls aus einem schmelzflüssigen Gemisch von Salzen bei hoher Stromstärke aber geringer Spannung. Die Schmelzflusselektrolyse wird v. a. bei Metallen angewandt, die wegen ihrer großen Affinität zu Sauerstoff auf normalem chemischem Wege nur schwer oder überhaupt nicht aus den Oxiden zum Metall reduziert werden können. Speziell Aluminium wird mittels der Schmelzflusselektrolyse großtechnisch erzeugt.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie
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