Umformprozess für Metalle und Legierungen (speziell Stähle) unter Einwirkung von Druckkräften, wobei der Schmiedevorgang im glühenden (warmen) Zustand oder aber im kalten Zustand des Werkstoffes durchgeführt werden kann.
Das Schmieden führt zu einer Homogenisierung und Verfestigung des Werkstoffes und erhöht die mechanischen Eigenschaften (Festigkeit) meist erheblich.
Als technische Schmiedeverfahren unterscheidet man neben Kalt- und Warmschmieden v. a. Freischmieden und Gesenkschmieden in einem Schmiedeformwerkzeug.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie