Siehe auch: Sterilisation.
Abk.: SIP.
CIP-Prozess mit anschließender Sterilisation.
Ähnlich dem CIP-Prozess ist auch der SIP-Prozess eine spezifizierte Operation (Standard Operation Procedure), die apparatetechnisch entsprechend vorbereitet sein muss. SIP-konforme Anlagensysteme erlauben, etwa einen geschlossenen Edelstahlbehälter durch Einleiten von Sterildampf (T > 135 °C) über einen Zeitraum von > 15 min quasi automatisch nach vorgeschalteter Reinigung (CIP) zu sterilisieren. Ähnliche Systemaufrüstungen sind auch bei Edelstahlrohrleitungssystemen bzw. Teilsystemen möglich.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie