Bezeichnet punktförmige (nulldimensionale) Fehlordnungsstellen in einem Metallgitter, die aus Leerstellen und/oder Zwischengitteratomen bestehen. Da der Kristall sie durch thermische Aktivierung als Ergebnis der Einstellung eines thermodynamischen Gleichgewichtszustandes gewissermaßen aus sich selbst erzeugt, werden thermische Gitterfehler auch als Eigenfehlstellen bezeichnet.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie
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