Spanloser Fertigungsprozess für Metalle und Legierungen, bei dem der Werkstoff in eine andere Form gebracht wird.
Umformprozesse werden nach DIN 8582 in Druckumform- (Walzen, Gesenkschmieden, Schmieden), Zugumform- (Ziehen, Aufweiten, Tiefen), Zugdruckumform- (Ziehen, Tiefziehen, Drücken), Biegeumform- (Biegen, Gesenkbiegen, Bördeln) und Schubumformprozesse (Verdrehen, Schieben, Stauchen) eingeteilt. Je nach Wanddicke werden Warmumformverfahren oder Kaltumformverfahren eingesetzt.
Der Umformprozess ist gekennzeichnet durch den jeweiligen Umformgrad.
Der plastische Umformprozess führt in der Regel zu einer optimalen Homogenisierung der Materialstruktur (Walkgefüge).
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie