Kurzwort: UP-Verfahren.
Technologisch hochwertiges Elektroschweißverfahren (Elektroschweißen), auch für austenitische Edelstahllegierungen, zur Herstellung von Stumpf- und Kehlnähten bei Blechen > 2 mm Wanddicke. Kennzeichnend für das UP-Verfahren ist, dass der Lichtbogen zwischen einer nackten, von der Rolle zugeführten Elektrode und dem Werkstück unter einer Schicht aus besonderem Schweißpulver brennt. Der Schweißkopf wird in der Regel maschinell geführt; die Drahtvorschubgeschwindigkeit wird durch die Lichtbogenlänge gesteuert. Die Zündung unter der Pulverschicht erfolgt durch die der Schweißspannung überlagerten Hochfrequenzspannung.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie