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Wenn der Roboter effizienter etikettiert

Etikettierzelle für Pharma- und Healthcare-Produkte
Wenn der Roboter effizienter etikettiert

Wenn der Roboter effizienter etikettiert
Selbst Pharma- und Healthcare-Produkte, die nicht standsicher sind, lassen sich mit der Robotik-Etikettierzelle etikettieren Bild: Herma

Wie Robotik anspruchsvolle Etikettierprozesse zuverlässiger, kostengünstiger und schneller macht, zeigt Herma am Messestand. Herma präsentiert dort die 211 HC RC, eine robotikgestützte Etikettierzelle für die Rundum-Etikettierung. Die Etikettierzelle ist speziell ausgelegt für Pharmaprodukte wie kleine Vials, Pens, Spritzen und Karpulen. Bei kleinen Losgrößen wurden solche Produkte bislang oft in halbautomatischen Etikettiermaschinen gekennzeichnet. Das erforderte eine arbeitskraftintensive, manuelle Zuführung und Entnahme einzelner Produkte. Außerdem ging es oftmals einher mit einer gewissen Fehleranfälligkeit. Mit der 211 HC RC können Bedienende ihren Arbeitsablauf zuverlässig optimieren. Mithilfe eines intuitiven Schubladensystems gelangen nicht etikettierte Produkte direkt in die Trays der geschlossenen Etikettierzelle, ohne dass die Sicherheitsabdeckung geöffnet werden muss. Dieser innovative Ansatz steigert nicht nur die Effizienz, sondern erhöht auch die Sicherheit und sorgt für einen reibungslosen Arbeitsablauf mit minimalen Unterbrechungen. Der Roboter entnimmt die Produkte dem Tray und legt sie präzise in die Etikettierstation, die mit einem Herma 500 ausgestattet ist. Nach dem Etikettiervorgang platziert der Roboter die etikettierten Produkte unter ein Bildverarbeitungssystem oder einen Sensor, um die Anwesenheit der Etiketten sowie variabler Daten zu prüfen. Für gut befundene, also bestätigte Produkte legt er danach in ein dafür vorgesehenes Tray oder in bereitgestellte Umkartons; nicht bestätigte Produkte kommen in ein separates Tray.

 

Pro Minute etikettiert die 211 HC RC etwa 20 Produkte und ist damit ca. 25 % schneller als eine vergleichbare halbautomatische Etikettiermaschine ohne Robotikeinsatz, und zwar ohne Konzentrationsverlust über längeren Zeitraum, selbst bei einer kontinuierlichen Produktion. Ein weiterer Vorteil neben dem Leistungszuwachs: „Indem wir den gesamten Etikettiervorgang automatisieren, reduzieren wir erheblich das Risiko menschlicher Fehler, die mit manuellen Etikettieraufgaben verbunden sind“, sagt Gary Hopkins, der verantwortliche Robotikspezialist bei Herma. „Dies verringert die Gefahr von Produktrückrufen.“ Auch ein wichtiger Compliance-Aspekt: Die Robotik-Etikettierzelle kann so programmiert werden, dass sie bestimmte Etikettiervorschriften und -normen automatisch einhält. So werden alle Produkte stets gemäß den gesetzlichen Bestimmungen etikettiert. Eine Vielzahl von möglichen Konfigurationen macht diese Etikettierzelle hochflexibel, um verschiedene Arten von Etiketten anzubringen und variable Daten in Form von Barcodes, Seriennummern und Verfallsdaten zu drucken. Dazu lässt sich die 211 HC RC mit gängigen Heißfolien-, Thermotransfer- und Laserdruckern ausrüsten. bec

Herma

Halle 4.1, Stand B20

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