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Fachpack 2024 im Zentrum Europas

Zentraler Treffpunkt für die Verpackungsindustrie
Fachpack 2024 im Zentrum Europas

Fachpack 2024 im Zentrum Europas
Vom 24. bis 26. September 2024 trifft sich die europäische Verpackungsbranche auf der Fachpack in Nürnberg Bild: Frank Boxler – NuernbergMesse

In Europa ist die Fachpack der zentrale Treffpunkt für die Verpackungsindustrie und ihre Anwender in diesem Jahr. Wenn sie vom 24. bis 26. September im Messezentrum Nürnberg stattfindet, gibt die etablierte Fachmesse gemäß ihrem Leitthema „Transition in Packaging“ einmal mehr einen kompakten, aber zugleich umfangreichen Einblick in alle relevanten Themen der Verpackungswirtschaft.

 

Mehr als 1400 Aussteller zeigen in 11 Messehallen innovative Verpackungslösungen für Industrie- und Konsumgüter der unterschiedlichsten Branchen. Die dazugehörigen wichtigen Prozesse rund um Automatisierung, Kennzeichnungstechnik, Verpackungsdruck, Veredelung bis hin zur Intralogistik sind ebenfalls zu erleben. Die Fachpack steht in diesem Jahr unter dem Leitthema „Transition In Packaging“, welches den derzeit stattfindenden Wandel in der Branche beschreibt und sich in den elf Messehallen sowie dem hochkarätigen Rahmenprogramm widerspiegelt. Das drängendste und zeitgleich spannendste Thema in der Verpackungsindustrie ist aktuell die Ende April verabschiedete EU-Verpackungsverordnung PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation). Sie ist einen Balanceakt zwischen ökologischer Verantwortung und wirtschaftlicher Tragfähigkeit und stellt in erheblichem Maße die Weichen für die Zukunft der europäischen Umwelt- und Wirtschaftspolitik. Sorgt aber auch für viele Fragen. Antworten auf diese Fragen – etwa zu Recyclingfähigkeit, Wiederverwendbarkeit sowie Rezyklateinsatz in Materialien – gibt es in Nürnberg.

Hohe Internationalität

Besonders schön: Die Fachpack 2024 positioniert sich als kontinentale Veranstaltung. 54 % der Aussteller kommen aus Deutschland, der Rest aus dem starken DACH-Wirtschaftsraum und den Nachbarländern. Insbesondere die Türkei ist stark vertreten. Erwähnenswert in diesem Kontext sind zudem die Neuaussteller, die auf der Fachpack 2024 etwa 20 % ausmachen werden. Die Internationalität bei diesen ist mit 70 % sehr hoch.

Foren mit spannenden Themen

Besucher aus der Konsum- und Industriegüterindustrie dürfen sich auf ein umfangreiches Vortragsprogramm in den Foren Pachbox (Halle 4), Innovationbox (Halle 2) und Solpack 5.0 (Halle 3) . Die drei Foren greifen aktuelle Branchenthemen auf, z. B. der Umgang mit den neuen PPWR-Regularien, Kreislaufwirtschaft, Automatisierung und KI oder auch alternative Verpackungslösungen und neue Faserrohstoffe.

In der Packbox gestalten wichtige Partner der Verpackungsbranche das Programm und laden Interessierte zum Zuhören oder Mitdiskutieren ein. Die Moderation des Forums übernehmen mit Matthias Mahr vom Fachmagazin Lebensmittelpraxis (24./25.9), Dr. Johannes Bergmair von den Pack Experts und der World Packaging Organisation (WPO) (25.9.) sowie Oliver Berndt vom Deutschen Verpackungsinstitut (dvi) (26.9.) drei echte Branchenkenner.

In der Innovationbox präsentieren angemeldete Aussteller ihre Produktneuheiten und Prozessinnovationen in kurzen knackigen Vorträgen. Durchs Programm führen die beliebten Moderatorinnen Nina Schönrock und Petra Bindl. Das Forum Solpack 5.0 widmet sich nachhaltigen Verpackungslösungen und wird von Peter Desiléts und Volker Muche, Geschäftsführer der Verpackungsdesignagentur Pacoon GmbH, durchgeführt und moderiert.

Drei Tage Networking pur

Mit ihrem Slogan „Wir machen Zukunft“ bietet die Fachpack die optimale Plattform für das gemeinsame Netzwerken. Neu mit dabei ist das Networking-Event Women4Packaging für Frauen in der Verpackungsindustrie am ersten Messetag (24.9., NCC Mitte). Es bietet Branchenakteurinnen eine einzigartige Gelegenheit, sich vor Ort zu vernetzen, gegenseitig zu inspirieren und über aktuelle Themen und Trends der Verpackungsbranche auszutauschen. Das Ganze findet in ungezwungener Atmosphäre statt. Highlight: Die Keynote von Vera Strauch, Gründerin der Female Leadership Academy und Expertin für Feminist Leadership.

Ebenfalls am ersten Messetag heißt es „Bühne frei!“ für die insgesamt 41 Sieger der größten europäischen Leistungsschau rund um die Verpackung, dem Deutschen Verpackungspreis. Fast 250 Einreichungen aus 13 Ländern wurden im Vorfeld eingereicht und wollten persönlich begutachtet und bewertet werden. Der Deutsche Verpackungspreis wird vom Deutschen Verpackungsinstitut (dvi) ausgelobt und in zehn Kategorien ab 16.30 Uhr in NCC Mitte, Saal München verliehen. Als Premiumpartner vergibt die Fachpack den Sonderpreis für junge Talente. Mit dieser Auszeichnung werden die besten Verpackungskonzepte von Schülern, Auszubildenden und Studenten prämiert.

Der Students Day am dritten Messetag (26.9.) bringt dann Unternehmen und Verpackungsnachwuchs an einen Tisch. Auf Einladung der Fachpack und des Deutsche Verpackungsinstituts (dvi) treffen sich über 60 Studierende aus dem deutschsprachigen Raum mit Profis von bis zu zehn Verpackungsunternehmen und Markenartiklern in Workshops. Ein angeregter Gedankenaustausch über die Anforderungen der Zukunft und zur konkreten Arbeit in der Verpackungsbranche ist garantiert.

Alternative Verpackungslösungen

Die Fachpack inspiriert dieses Jahr mit einem besonderen Programmpunkt: dem Pavillon „Alternative Verpackungslösung“. Hier werden alternative Beispiele zu gängigen Materialien präsentiert und der Blick auf das ermöglicht, was in Zukunft möglich sein könnte. Im ausgebuchten Pavillon in Halle 3 stellen 13 Unternehmen aus und zeigen etwa kompostierbare Folienbeutel, Polstermaterial aus Getreidespelzen, kompostierbare Teebeutel, Verpackungen aus Zuckerrohr und vieles mehr. Das Forum Solpack 5.0 ist ebenfalls Teil dieses Pavillons. An allen drei Messetagen erwartet die Messebesucher hier ein vielfältiges Programm und spannende Vorträge. Insgesamt 35 Expertinnen und Experten wie auch die Ausstellenden des Pavillons halten Kurzvorträge.

Start-ups der Verpackungsbranche

Wer auf der Suche nach frischen, unkonventionellen Ideen und Produkten zur Lösung von Verpackungsfragen ist, der findet diese auch in diesem Jahr bei den Start-ups der Verpackungsbranche in Halle 2. Hier erwarten Besucher zum einen der geförderte BMWK-Gemeinschaftsstand „Young Innovators“ für junge, innovative Unternehmen. Zum anderen bietet der „Newcomer-Pavillon“ Erstausstellern oder internationalen Newcomern in der Branche eine Plattform, sich und ihre innovativen Produkte oder Dienstleistungen der Fachwelt zu präsentieren. Natürlich darf auch der beliebte Pavillon „Etiketten & mehr“ in Halle 3A nicht fehlen.

Verpackungsdesign-Sonderschau „Outside the Box“

Wer sich für Verpackungsdesign interessiert, der sollte auf der Design Sonderschau „Outside the Box“ in Halle 4 vorbeischauen. Organisiert von Bayern Design im Auftrag der Fachpack zeigt sie den Entwurfs- und Gestaltungsweg von der Idee bis zum guten Verpackungsdesign und gibt wertvolle Einblicke in den Impact von Design in Entwicklungsprozessen. Sie veranschaulicht zudem, wie Designer als kreative Partner im Entwicklungsprozess Lösungen finden, um technische, ökologische und ökonomische Anforderungen an Verpackungen zu erfüllen. Anhand außergewöhnlicher Exponate, z. B. einer innovativen Verpackung für Spannbettlaken oder einem Mehrwegsystem für Haushaltsprodukte wie Waschmittel oder Seifen werden Designprozesse gezeigt, die Verpackungen kreislauffähiger machen, einer bessere Erfahrbarkeit von Marken hinter einem Produkt ermöglichen und Identifikation und Bewusstsein bei Kunden und Nutzern schaffen.

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