Von der Sinopec International Co. Ltd, einem staatlichen chinesischen Chemiekonzern, hat die Mikropul GmbH & Co. KG, Köln, den Auftrag zur Lieferung zweier Filteranlagen für ein Chemiewerk in Quilu nahe Peking erhalten. Die Filter mit Filterflächen von 507 und 13 m², für Volumenströme von 20 900 bzw. 1230 m³/h, dienen der Rückgewinnung von Katalysatorstaub aus dem bei der Polyvinylchlorid-Produktion anfallenden Prozessabgas und sind auf zwei spezifische Eigenschaften der Anwendung auszulegen. Das Rohgas tritt mit einer Temperatur von 180 bzw. 215 °C in die Filter ein, die daher beheizt werden müssen, um Kondensation des enthaltenen Wasserdampfes und Verklebung der Filtermedien zu unterbinden. Aus prozesstechnischen Gründen ist die Anlage im Sinne der Atex(94/9EG)-Richtlinie explosionsgeschützt auszuführen. Um Sauerstoffanreicherungen im Prozess zu vermeiden, wird bei der Filterregeneration vorgewärmtes Inertgas über eine Pulse-Jet-Einheit in das Innere der Filterschläuche geleitet.
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