Beim Bioengineering Mikro- und Ultrafilter wird die Flüssigkeit in einer Spirale geführt. Auf eine Vorfiltration der Medien kann verzichtet werden. Fließt Medium durch Spiralkanäle werden durch die Zentrifugaleffekte sekundäre Strömungserscheinungen induziert. Durch diese Sekundärströmungen wird die Turbulenz auf der Membranoberfläche erhöht, was sich positiv auf die Filtrationsleistung auswirkt. Durch die Spiralführung wird die Filteroberfläche einheitlich tangential angeströmt und die eingesetzte Membranfläche optimal genutzt. Da dem Fluss während der Filtration keine scharfe Richtungsänderung aufgezwungen wird, werden die auf das Filtratvolumen bezogenen Energieeinträge minimiert. In der Handhabung ist der in situ dampfsterilisierbare Spiralfilter einfach. Die Membran wird abhängig vom gewünschten Prozess und von der geforderten Abtrennleistung eingesetzt.
Halle 2, Stand C64
E cav 210
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