Mit dem Pasteurisierungsverfahrens für Saft von Tetra Pak kann der Energieverbrauch um bis zu 20 % gesenkt werden. Das Verfahren ist für Säfte mit hohem Säuregehalt geeignet. Die Effizienzsteigerung wird dadurch erreicht, dass die Temperatur des zweiten Pasteurisierungsverfahrens von 95 auf 80 °C gesenkt werden kann. Die Qualität der hergestellten Säfte wird dabei nicht beeinträchtigt.
Der Saft wird in zwei Schritten pasteurisiert. Die erste Pasteurisierung findet üblicherweise unmittelbar nach dem Auspressen des Saftes statt. Dabei werden Enzyme deaktiviert und Mikroorganismen abgetötet. Direkt vor der Abfüllung wird der Saft dann noch einmal pasteurisiert, um Mikroorganismen abzutöten, die sich während der Lagerung in Großbehältern entwickelt haben. Diese zweite Pasteurisierung erfolgt normalerweise für 15 Sekunden bei einer Temperatur von 95 °C. Mithilfe der Technologien von Tetra Pak konnte diese Temperatur jetzt für Säfte mit einem pH-Wert von 4,2 oder weniger auf 80 °C gesenkt werden.
prozesstechnik-online.de/dei1014413
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