Die Fi Europe 2007, die dieses Jahr im internationalen Ausstellungs- und Konferenzzentrum ExCeL in London stattfinden wird, ist ein beliebtes Forum für Schlüsselentscheider der Branche für Lebensmittelzusatzstoffe, darunter Hersteller, Lieferanten, Wissenschaftler, Techniker und Einkäufer. Die Veranstalter der alle zwei Jahre stattfindenden Fachmesse rechnen mit über 23 000 Fachbesuchern. Über 1000 Aussteller aus 100 Ländern bieten ein breites Spektrum an Lebensmittelzusatzstoffen und damit zusammenhängenden Produkten und Dienstleistungen.
In diesem Jahr findet erstmals die Natural ingredients (Ni) als eigenständige Veranstaltung parallel zur Fi Europe 2007 statt. Sie deckt übergreifend die Bereiche Kosmetik, Körperhygiene, Lebensmittel, Heilmittel und Nutraceuticals gleichzeitig ab und bietet den Fachbesuchern ein branchenübergreifendes Forum für Networking, Meinungsaustausch und Vorstellung der neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich der natürlichen Zusatzstoffe.
Darüber hinaus werden auf der Fi Europe 2007 auch die Preise für die besten Innovationen im Bereich Lebensmittelzusatzstoffe vergeben. Diese Preise gehen an Hersteller, Forschungsinstitute oder Universitäten, die sich bei der Herstellung und Entwicklung von Lebensmittelzusatzstoffen durch ein besonders hohes Maß an Innovation und Qualität hervorgetan haben.
Eine ausgewählte Gruppe von Ausstellern wird während der Fi Europe 30 Minuten dauernde Präsentationen geben, um die Besucher über Innovationen, Entwicklungen und Neuigkeiten in der Branche zu informieren. Diese Veranstaltungen sind für Besucher und Aussteller kostenlos und finden über die gesamte Dauer der Messe statt.
Zu den geplanten Themen auf der Fi Conference 2007 gehören unter anderem EU-Richtlinien für Lebensmittel und Health Claims, der Klimawandel und die Sicherung der Lebensmittelversorgung, Reduzierung von Salz und Zucker, Nutrigenomics in Lebensmitteln, allergenfreie Lebensmittel und Nanotechnologie.
Mit der neuen Health-Claims-Verordnung beschäftigt sich auch ein Fachbeitrag in unserem Special zur Fi Europe, das auf Seite 28 beginnt. Mit dieser Verordnung wird Herstellern die Möglichkeit eröffnet, Lebensmittel mit einer wirkbezogenen Aussage zu vermarkten. Um den freien Warenverkehr zu gewährleisten, werden dazu die notwendigen nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben EU-weit vereinheitlicht. Dieser Systemwechsel eröffnet Herstellern und Vermarktern einen rechtssicheren, unmittelbaren Zugang zu dem großen und in der Zukunft weiter stark expandierenden Markt „Gesundheit“ in der gesamten EU. Durch die Tatsache, dass nur solche Aussagen zulässig sind, die vor ihrer Verwendung durch wissenschaftliche Prüfungen abgesichert sind, erhält gleichzeitig der Verbraucher die notwendige Sicherheit. Auch kleine und mittelständische Unternehmen müssen sich den Herausforderungen der Health-Claims-Verordnung stellen. Die gesamte Produktgestaltung, -kennzeichnung und Werbung steht auf dem Prüfstand und muss an die sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst werden.
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