Bei den Standardfilterpressen wird die Beschickung meistens über eine Kolben- oder eine ähnliche Verdrängerpumpe realisiert. Dabei ist die Pumpe mit einer Druckschaltung versehen, die die Pumpe im Intervall ein- und ausschaltet, sowie einem Druckbehälter, der mit Luftpolsterdruck während der Abschaltphase nachdrückt. Im Unterschied dazu arbeitet die Exzenterschneckenpumpe kontinuierlich über einen Fre- quenzumrichter, so dass keine Intervallschaltung und kein Druckbehälter benötigt werden. Geringere Drehzahlen und besonders veredelte Bauteile sorgen für minimalen Verschleiß an Rotor und Stator bei Verwendung von Filterhilfsmitteln. Eine schnelle Anschwemmung der Kammerfilterpresse findet bei entsprechend hohen Drehzahlen statt. Bei ansteigendem Systemdruck wird die Drehzahl nach unten geregelt, bis der voreingestellte Enddruck erreicht ist und die Pumpe sich automatisch abschaltet. Wesentlicher Vorteil dieses Beschickungsverfahrens ist die universelle Einsatzmöglichkeit im gesamten Kellerbereich. Der Leistungsbereich variiert von 200 bis 15 000 l/h oder bis hin zu 40 000 l/h. Folgende Merkmale charakterisieren die fahrbare Pumpe:
- Antrieb über Stirnradgetriebemotor
- Rotor mit Spezialchrombeschichtung zur Standzeiterhöhung
- Stator aus NBR
- Abdichtung über Gleitringdichtung.
Halle 4.0, Stand 212
dei 435
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