Das Risiko beim Umgang mit Kieselgurstaub ist seit langem bekannt. Atembare Kieselgurstäube sind hochgradig gesundheitsgefährdend. Sie können Silikose und Krebs auslösen. Aber was nützt die beste Staubmaske während des Pulverhandlings, wenn das Pulver beim Einschütten aus dem Sack oder beim Einwiegen mit der Schaufel als Staub im gesamten Arbeitsbereich verteilt wird. Dabei ist die Lösung ganz einfach: Anstatt Kieselgur in die Flüssigkeit zu schütten, ist es möglich, sie mit dem TDS-Saugmischer staubfrei direkt aus dem Sack in die Flüssigkeit einzusaugen. Der TDS-Saugmischer erzeugt, während er die Flüssigkeit mischt, in seinem Mischkopf ein Vakuum. Dieses wird zum Einsaugen der Pulverstoffe genutzt. Die Säcke brauchen weder hochgehoben noch ausgeschüttet zu werden. Der Saugschlauch ist antistatisch bzw. elektrisch leitfähig ausgeführt.
Der TDS-Saugmischer ist eine Variante des Leitstrahlmischers. Diese sind dafür bekannt, dass sie Flüssigkeiten in Behältern vertikal umwälzen‚ effektiv mischen und eine homogene Suspension erzeugen. Das Mischprinzip ist für Kieselgursuspensionen besonders geeignet, da die Sedimentation am Behälterboden und eine inhomogene Schichtung unterschiedlicher Konzentrationen im Behälter zuverlässig vermieden werden. Je nach Behältervolumen stehen unterschiedliche Maschinengrößen zur Verfügung. Die Einsaugleistungen reichen bis zu 20 kg/min.
Halle 10.1, H29
dei 468
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