Bei den bisherigen Verfahren wird Fruchtsaftkonzentrat mit über 100 bar im Hochdruck-Homogenisator bearbeitet. Das Ziel hierbei ist, die sensorischen Werte zu verbessern sowie das Absetzverhalten im fertigen Saft durch gezielte Reduktion der Teilchengröße zu verringern. Unter diesen Gesichtspunkten entwickelte Ytron ein Verfahren für die Homogenisierung von Fruchtsaftkonzentraten mit Ytron-Z. Der Reaktorkopf von Ytron-Z enthält bis zu drei Rotor/Stator-Sätze mit extrem geringem radialen Abstand. Das Konzentrat wird in einer Zwangspassage durch das in der Regel dreireihige Zahnkranz-Labyrinth geführt. Durch das Inline-Prinzip erfolgt eine definierte und reproduzierbare Scherkrafteinwirkung bereits in einem Durchlauf. Ytronisieren mit Ytron-Z erzeugt bei den bisher getesteten Säften praktisch identische Ergebnisse wie bei Hochdruckhomogenisatoren. Die gewünschte Qualität der unterschiedlichen Konzentrate wird mit den Parametern Schlitzbreite, Anzahl und Abstand der Scherschlitze, Anzahl der Rotor/Stator-Kombinationen, Drehzahl und Durchflussgeschwindigkeit erreicht. Ytronisieren ist bei Konzentrationen bis über 60° Bx möglich.
Halle B3, Stand 120
dei 435
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