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Spezialanlagen für Wirbelschicht und Pelletierung

Agglomerationstechnologie
Spezialanlagen für Wirbelschicht und Pelletierung

Amandus Kahl wird neben der Pelletiertechnik auch sein umfangreiches Know-how im Bereich Wirbelschichttechnologie auf der ACHEMA in Frankfurt präsentieren. Das Reinbeker Maschinenbauunternehmen stellt unter anderem Flachmatrizenpressen der Typen 14–175 und 33–600 sowie die flexible Laborwirbelschichtanlage LFB Mini L aus.

Vielseitige Wirbelschichtanlagen

Mit den Spezialanlagen im Bereich der Wirbelschichttechnologie bietet Amandus Kahl verschiedene Verfahren, um die stofflichen Eigenschaften von pulverförmigen oder flüssigen Produkten zu verändern. In der Wirbelschicht werden Feststoffpartikel von unten mit einem Gas, in der Regel Luft, durchströmt. In der Wirbelschicht herrschen ideale Bedingungen für die Weiterverarbeitung der Produkte, die neben Agglomeration auch Sprühgranulation, Coating oder Mikroverkapselung umfassen kann.

Die Wirbelschichtanlagen von sind vielseitig und flexibel einsetzbar. Je nach Ausgangsmaterial, Menge und Produktanforderung kann die Wirbelschichttechnologie mit Conti-FB-Anlagen als kontinuierlicher Prozess oder mit Batch-FB-Anlagen als chargenbetriebenes Verfahren angewendet werden. Beim Batch-Verfahren werden die pulverförmigen Produkte – anders als beim kontinuierlichen Verfahren – chargenweise behandelt, was besonders für die Herstellung kleiner Produktionsmengen geeignet ist. Beim Trocknen, Agglomerieren, Sprühgranulieren, Mikroverkapseln und Coaten von Pulvern, Granulaten und Pellets kann der Anwender die Prozessparameter flexibel wählen.

Kompakte Pelletpressen

Die Pelletpressen eignen sich besonders für die Pelletierung von staubigen und schwer dosierbaren Materialien mit geringem Schüttgewicht. Die Pelletpresse 14–175 wird aufgrund ihrer kompakten Größe vor allem im Laborbereich eingesetzt. Sie kann ebenso wie die Presse 33–600 für Anwendungen in der pharmazeutischen Industrie optional nach GMP-Richtlinien zertifiziert werden.

Ein vorheriges Pelletieren vereinfacht beispielsweise die Verarbeitung von Kunststoffen, Polymeradditiven, aber auch Lebensmitteln und vielen anderen Produkten. Durch Agglomeration werden feine Partikel zu staubarmen No-Dust Blends verdichtet. Hinzu kommen eine bessere Lagerfähigkeit, Dosierbarkeit, Wasserlöslichkeit und Transportfähigkeit. dh

Amandus Kahl

Halle 6.1, Stand B47

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