Kürzlich hat Transgourmet sein Tiefkühllager in Hildesheim erweitert. Um seine Tiefkühlzonen sicher und dicht abzuschließen, hat das Unternehmen sein Lager mit den schnelllaufenden Tiefkühltoren EFA-SST-TK-100 von Efaflex ausgestattet. Sie bewegen sich zügig rauf und runter und bieten eine gute Isolierung.
Dass uns unabhängig von der Jahreszeit Obst, Gemüse und andere Lebensmittel als Tiefkühlprodukte zur Verfügung stehen, dafür sorgen Unternehmen mit temperaturgeführten Lägern. Transgourmet ist eines davon. Insgesamt versorgt der Speziallieferant über 35 000 Kunden, beschäftigt mehr als 3300 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von rund 1,3 Mrd. Euro.
Bis zu 400 Toröffnungen pro Tag
„Unsere bisherigen Tiefkühltore waren für die vielen Öffnungszyklen zu alt und zu schwer. Aus diesem Grund haben wir nach Toren gesucht, die trotz des Warenverkehrs die Temperatur im Kühllager konstant halten. Wir verzeichnen zwischen 300 und 400 Öffnungszyklen pro Tag – Tendenz steigend, denn das Lager wird erst noch befüllt“, erklärt Harald Künzl. Er ist Logistikleiter im Hauptumschlagslager in Hildesheim und im Lebensmittelbereich für Norddeutschland verantwortlich. „Mit den Tiefkühltoren von Efaflex haben wir unsere Lösung gefunden“, berichtet Künzl.
„Hier im Hauptumschlagslager verfügen wir über 21 Räume, die individuell für die jeweiligen Warengruppen temperiert werden“, so Künzl. „Dicht schließende und schnelllaufende Tore sind für uns aus diesem Grund sehr wichtig. Mit ihnen sparen wir zum einen Energiekosten und stellen zum anderen sicher, dass die Qualität unserer Produkte nicht beeinträchtigt wird“, fügt er hinzu.
Bewährt für den Dauereinsatz
Seine stabile Konstruktion macht das Tor EFA-SST-TK-100 hochbelastbar. Dauerhaft wiederholenden Öffnungs- und Schließvorgängen hält es problemlos stand. Die dynamische Torblatt- und Spiralführung AFM (Active Framework Mechanism) sorgt dafür, dass das Tor nahezu hermetisch abschließt. Dies wird erreicht, indem das Torblatt im geschlossenen Zustand in Richtung Torzarge zu einer umlaufenden Profildichtung hin verschoben wird.
Im Vergleich zu anderen Torkonstruktionen erfolgt die Torblattaufnahme in einer Spiralvorrichtung auf der äußeren, also der warmen Seite des Tores. Direkt in der Kälte werden Kontaktflächenheizungen eingesetzt, die in den umlaufenden Dichtprofilen, den Lamellendichtungen und im Kontaktleistenprofil integriert sind. Auf diese Weise werden die Berührungsflächen der Dichtungen zum Torblatt, zum Boden und zu den einzelnen Lamellen des Torblattes eisfrei gehalten.
Der Wärmedurchgangskoeffizient des Tores beträgt bei einer Größe von 4000 x 4500 mm laut Hersteller 0,62 W/m²K. Seine Isolationsfähigkeit wird durch den Einsatz von 100 mm starken, thermisch getrennten und isolierten EFA-Therm-Lamellen erreicht. Sie sind einzeln an den Scharnierbändern befestigt und sorgen für gute Laufeigenschaften.
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Ariane Müller
Freie Journalistin,
Link Communications
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