Ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 kann SIG Combibloc für sich verbuchen. Als einer der weltweit führenden Systemhersteller von aseptischen Getränkekartons und den entsprechenden Füllmaschinen erwies sich das Unternehmen als die tragende Säule des SIG-Konzerns. In Deutschland, dem größten Markt von SIG Combibloc, konnte das Unternehmen trotz der bis Mitte Oktober anhaltenden Debatte um das Zwangspfand und eines vergleichsweise kühlen Sommers seine Position behaupten und die Marktanteile halten.
Das neue Packstoffwerk, das 2004 in Wittenberg in Betrieb genommen wurde, dient vor allem dazu, den weltweit steigenden Bedarf an Getränkekartons zu decken. Mit der Investition wird das dortige Unternehmen weiter zu einem Hochleistungswerk für Getränkekartons im Mittel- und Großformat ausgebaut. Auch in Linnich, dem zweiten deutschen Produktionsstandort, wurde die Produktionskapazität erweitert. Eine zusätzliche Endfertigungslinie sowie eine neue Druckmaschine konnten in bereits vorhandene Gebäude integriert werden. Auch verschiedene Regionen Westeuropas steigerten 2004 ihren Umsatz. Vor allem in Spanien wuchs SIG Combibloc über Plan. Unter anderem setzte dort die erfolgreiche Markteinführung des innovativen Verpackungssystems combishape Maßstäbe. Das Verpackungssystem ermöglicht es, aseptischen Getränkekartons individuelle Formen zu geben, die sich im Verkaufsregal vom Wettbewerb unterscheiden.
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