Mechanisch-mathematisches Modell zur (näherungsweisen) Ermittlung von mechanischen Vergleichsspannungen in Bauteilen zur praktischen Festigkeitsberechnung.
Gebräuchliche Hypothesen sind dabei:
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Normalspannungshypothesen für spröde Werkstoffe,
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Schubspannungshypothesen für zähe Werkstoffe,
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Gestaltänderungshypothesen für zähe Werkstoffe und speziell für dynamische Beanspruchungen (Dauerfestigkeit).
Festigkeitshypothesen sind u. a. deshalb von Bedeutung, weil in der Praxis meist dreidimensional wirkende Spannungsbelastungen auftreten, für die i. Allg. keine praktischen Vergleichskennwerte aus Materialtests vorliegen.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie