Analytisches Verfahren zur Trennung von gasförmigen Stoffen und Substanzgemischen, die sich bis zu 500 °C unzersetzt verdampfen lassen. Als mobile Phase dient ein inertes Trägergas (Ar, He, N2), das die Probe in die Trennsäule transportiert. Der Nachweis der Bestandteile der analysierten Stoffe erfolgt auf Basis der Veränderung der Wärmeleitfähigkeit (Wärmeleitzahl) des Trägergases oder durch Ionisation einer Wasserstoffflamme. Als Ergebnis erhält man ein Gaschromatogramm, das die Stoffe in Art und Menge definiert.
Abb. G 1: Schematische Darstellung eines
Gaschromatographen. (Quelle: G. Henkel)
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