Siehe auch: Kohlenstoff, Polymerwerkstoff.
Atomverbindung aus mehreren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbindungen. Es werden lineare und verzweigte Ketten unterschieden. Liegt eine Einfachbindung vor, wie beispielsweise in den Alkanen, sind die Liganden um diese Bindung frei drehbar, bei Doppelbindung, wie beispielsweise in den Alkenen, ist diese freie Drehbarkeit aufgehoben und es gibt prinzipiell zwei spiegelbildliche Moleküle, sog. Isomere. Bei Alkinen sind mindestens zwei Kohlenstoffatome durch eine Dreifachbindung verbunden.
Kohlenstoffketten bilden bei Polymerwerkstoffen die Hauptkettenstruktur der Makromoleküle, wobei die C-Atome meist eine lineare Kette bilden, und zwischen den C-Atomen in der Regel Einfachbindungen vorliegen. Verzweigte Kohlenstoffketten treten meist bei Copolymeren auf.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie