Dem Honen ähnlicher spanabhebender Oberflächenbearbeitungsprozess, der speziell für die Innenoberflächenbearbeitung von Rohren eingesetzt wird. Dabei wird ein Schleifkörper (Schleifen) mit kontrolliertem Druck gegen die Innenoberfläche des rotierenden Rohres gedrückt, wobei der Schleifkörper entlang der Rohrlängsachse eine translatorische Bewegung ausübt.
Bei diesem Vorgang wird die Rohrinnenoberfläche systematisch mechanisch geschliffen, wobei der Schleifkörper mit unterschiedlichen Körnungen bestückt werden kann, wodurch ein beliebig feiner Schliff (Rauheit) erzielt werden kann.
Gröbere Konturen im Innenrohrbereich, wie z. B. Überhöhungen der Längsschweißnaht (Schweißnaht) werden dabei nicht egalisiert.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie