Siehe auch: Verbindungstechnik.
Verbindung von Bauteilen, die bei Bedarf ohne Zerstörung wieder kontrolliert gelöst werden kann.
In der Technik i. Allg. und in der Rohrleitungsinstallationstechnik mittels Bauteilen aus Kunststoff oder austenitischen Edelstahllegierungen im Speziellen unterscheidet man lösbare Verbindungen von Bauteilen (z. B. Schraubverbindungen mittels Vorschweißflanschen bzw. mittels Triclampverschraubungen u. ä.) und unlösbare Verbindungen (z. B. durch Schweißen, Löten, Kleben).
Generell bergen lösbare Verbindungen infolge Spalten (Totraum) etc. fallweise Reinigungs- bzw. Verkeimungsprobleme (Reinigung), weshalb in sensiblen Systembereichen entsprechend totraumfrei gestaltete Sterilverbindungen einzusetzen sind (z. B. nach DIN 11864), wodurch Spalten und Toträume deutlich minimiert werden.
Den bei lösbaren Verbindungen i. Allg. verwendeten polymeren Dichtwerkstoffen ist dabei besondere Beachtung zu zollen.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie