Erfolgt auf Basis der ermittelten bzw. definierten Materialanforderungen anhand entsprechender Werkstoffübersichten von Lieferanten von Halbzeugen, z. B. aus Polymerwerkstoffen oder austenitischen Edelstahllegierungen, und anhand entsprechender Planungs- und Praxiserfahrungen.
Die Materialauswahl hat unter anderem zu berücksichtigen, dass die Verarbeitung des Halbzeugs zu dem Apparat mittels mechanischer und schweißtechnischer (Schweißen) Prozesse eine mitunter erhebliche (lokale) Eigenschaftsschwächung zur Folge hat und dies im Rahmen der notwendigen Materialsicherheit für den Praxisbetrieb des Apparates von Bedeutung ist. Die Kriterien für die letztliche Materialauswahl sind vom Planer zu dokumentieren.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie