Härteverfahren, bei dem Stahllegierungen (Stahl) mit Cr und Al bei Temperaturen von ca. 500 °C über mehrere Stunden in stickstoffhaltigen Medien (Ammoniak, NH3) oder Salzbädern gehalten werden und dabei an der Oberfläche bzw. in oberflächennahen Schichten sehr harte Metallnitride bilden. Der atomare Stickstoff diffundiert dabei i. Allg. bis in eine Tiefe von ca. 0,2–0,4 mm ein und bildet harte Schichten.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie
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