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Oberflächenstrom

Lexikon Pharmatechnologie
Oberflächenstrom

Elektrischer Stromfluss auf der Oberfläche eines elektrischen Nichtleiters (Isolators).

Der elektrische Stromfluss auf der Oberfläche eines Isolators (z. B. Bauteil aus Kunststoff) ist die Grundlage für das technische Phänomen von sogenannten Kriechstromeffekten (Kriechstrom). Der Stromfluss wird dabei durch auf der Oberfläche aufliegende Fremdverunreinigungen, wie z. B. Wasser, ermöglicht.

Bei der Bestimmung des Oberflächenstroms wird im Gegensatz zur Bestimmung des elektrischen Durchgangswiderstands bzw. der elektrischen Durchschlagsfestigkeit die Kathodenanordnung so gewählt, dass nur der Stromfluss an der Bauteiloberfläche berücksichtigt wird.

© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie

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