Kurzzeichen: PUR.
Teilweise härtbare Polymerwerkstoffe (Duroplaste, Thermoplaste, Elastomere), die durch Polyaddition polyfunktioneller Isocyanate und mehrwertiger Alkohole hergestellt werden. Bei Verwendung von Dialkoholen und Diisocyanaten erhält man lineare Makromoleküle (Thermoplaste). Bei Verwendung höherwertiger Alkohole mit aromatischen (Aromate) Diisoacyanaten entstehen teilvernetzte Elastomere. PUR wird v. a. zur Faden- und Faserherstellung verwendet.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie