Methoden zur gesicherten Ermittlung von Poren in Oberflächen von Bauteilen.
Bei Bauteilen aus austenitischen Edelstahllegierungen erfolgt die Porenanalyse im Rahmen der Oberflächendefektoskopie (Defektoskopiemaßnahmen) mittels
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mikroskopischer Prüfung (speziell der Schweißnaht bzw. der Gussteiloberflächen),
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Röntgendurchstrahlung (Röntgenanalyse),
Speziell elektrochemisch polierte Edelstahloberflächen erlauben eine extrem vereinfachte Porenanalyse durch visuelle Prüfung. Auch hinsichtlich der Penetrationsprüfungsmethode erleichtert die vorhergehende Elektropolierung die Anzeigefähigkeit.
Bei Bauteilen aus Polymerwerkstoffen erfolgt die Porenanalyse vorwiegend mittels der mikroskopischen Analyse.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie