Wulst, die sich beim Verschweißen (Kunststoffschweißen) von Bauteilen aus Kunststoff – und hier v. a. beim Verbinden von Rohren bzw. Rohrteilen – durch das Zusammenpressen der beiden thermisch erweichten Rohrenden ergibt.
Beim Kunststoffschweißen von Rohren werden die Rohrenden gezielt erwärmt und dann gerichtet zusammengepresst, um die „Verschweißung” (= Verknäuelung / Verschleifung der Makromoleküle) zu erreichen.
Beim Zusammenpressen der teigigen Rohrenden zur Verbindung der Rohre ist eine Wulstbildung innen und außen i. Allg. nicht zu vermeiden. Falls die innenliegende Schweißnaht der beiden Rohrenden zugänglich ist, wird fallweise ein elastischer Innenball (WNF-Verfahren) in das Rohr eingebracht, um die innere Wulstbildung (zur Vermeidung von Drainageproblemen des Rohrsystems) zu minimieren.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie