Auch: Sprayball.
Konstruktives Element für die Spülung / Reinigung z. B. eines Behälters, wobei z. B. eine Hohlkugel aus einer austenitischen Edelstahllegierung mit einer bestimmten Anzahl von Bohrungen versehen ist. Beim Durchströmen der Kugel mit Reinigungslösung (z. B. beim CIP-Prozess) erreicht man eine mehrstrahlige Sprüh- oder Spritzwirkung zur Reinigung der Oberfläche des Behälters.
Weiterentwickelte Systeme erlauben eine Rotation und eine laterale Auf- und Abbewegung der Sprühkugel, um möglichst alle Oberflächenbereiche des Behälters mit einer kontrollierten Spritzwirkung zu erreichen und so die Reinigungswirkung zu optimieren.
Abb. S 21: Beispiele für Sprühkugelelemente. Links: einfache stationäre Sprühkugel bei beginnender lokaler Korrosion / Rougebelag in den Bohrungsbereichen. Rechts: Sprühkugelelement, das bei Flüssigkeitsdurchfluss eine selbsttätige Rotation ausführt und dadurch verbesserte Oberflächenreinigungen ermöglicht. (Quelle: G. Henkel)
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