Abtötung oder Inaktivierung von Keimen. Dieser Vorgang erfolgt in der Regel durch Erhitzung der zu sterilisierenden Bereiche mittels Wasserdampf (> 121 °C) über einen Zeitraum von mindestens 15 Minuten.
In den Arzneibüchern ist die Sterilisation als eine Reduktion der Keimzahl um den Faktor 106 definiert. Um diese Reduktion zu erreichen, werden unterschiedliche Sterilisationsverfahren angewendet.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie
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