Siehe auch: Spröder Werkstoff.
Zunahme der Sprödigkeit eines Werkstoffs in der Form, dass die Beweglichkeit von Atomen bzw. Molekülen oder Molekülsegmenten stark eingeschränkt wird.
Beispiele: 1. Wasserstoffversprödung von ferritischen Legierungen durch Eindiffundieren (Diffusion) von Wasserstoff in die Korngrenzen eines ferritischen Werkstoffs (Ferrit) z. B. während des chemischen Beizens mit begleitender Versprödung des Werkstoffs. 2. Quellung von makromolekularen Stoffen (Kunststoffen) durch entsprechende eindiffundierte Lösungsmittel oder aber Weichmacherflucht.
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