Siehe auch: Wärmeausdehnung, Thermischer Verzug, Schwinden.
Formelzeichen: α (lineare Ausdehnung) bzw. β (räumliche Ausdehnung), Einheit: K-1.
Spezifische Größe eines Stoffes, sich pro °C Erwärmung um einen bestimmten Teil seiner ursprünglichen Länge bzw. Breite und Dicke auszudehnen (Ausnahme: Wasser), wobei der Ausdehnungsfaktor speziell bei Polymerwerkstoffen, mit der Temperatur deutlich progressiv zunimmt, während Metalle über weite Temperaturbereiche relativ konstante Ausdehnungskoeffizienten aufweisen.
Bei der Wärmeausdehnung unterscheidet man einen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten α eines festen Stoffes und einen kubischen Wärmeausdehnungskoeffizienten β einer Flüssigkeit oder eines Gases, wobei für die meisten Anwendungsfälle mit recht guter Näherung β = 3α gesetzt werden kann.
(Siehe auch Tab. S 4 unter Schwinden.)
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie