Spezieller biochemischer Vorgang, bei dem in entsprechenden Nährlösungen (humane / tierische) Zellen zu kontrolliertem Wachstum geführt werden.
Technische Apparaturen, in denen derartige Prozesse gezielt durchgeführt werden, werden i. Allg. aus austenitischen Edelstahllegierungen (1.4404 / 1.4435) hergestellt (z. B. Biofermentatoren) und bedingen sehr reine und absolut neutrale Materialoberflächen, durch die die Generation von störenden (Schwermetall-)Partikeln gesichert vermieden wird. Schon geringste Mengen an generierten Schwermetallionen (Schwermetall, Cu2+, Fe2+ und Fe3+) können die Prozesse des Zellwachstums erheblich beeinflussen.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie