Unkalkulierbare Risiken entstehen überall dort, wo die baulichen Brandschutzauflagen des Gesetzgebers nur unzureichend umgesetzt oder gar ignoriert werden. Die geforderten Feuerschutzabschlüsse sind gewissenhaft zu realisieren.
Spätestens die Bilder vom Großbrand bei Hengstenberg in Bad Friedrichshall rüttelten auf: Dort wütete am 22. Dezember 2000 ein Feuer, das sich nach Polizeiangaben fast explosionsartig über zwei Lagerhallen ausbreitete. An einem 3 m breiten Übergang zu weiteren Lager- und Produktionshallen wurde das Flammenmeer durch ein Feuerschutz-Schiebetor von Riexinger gestoppt.
Dank dieser funktionstüchtigen Abschottung blieben die benachbarten Gebäude vor dem Übergreifen der Flammen verschont. Trotzdem summierte sich der Schaden durch die beiden vollständig ausgebrannten Lagerhallen und den Verlust von 5600 Tonnen Sauerkonserven auf 10 Millionen DM. Überschlägt man jedoch den verhüteten Schaden, so übertrifft er die 10 Millionen DM um ein Vielfaches. Gemessen daran werden die unverzichtbaren Investitionen von wenigen Tausend DM für den fachgerechten Einbau und die vorgeschriebene regelmäßige Wartung eines bauaufsichtlich zugelassenen Feuerschutzabschlusses sehr schnell ins rechte Licht gerückt.
Vorschriftsmäßig realisierte Feuerschutzabschlüsse machen sich übrigens nicht nur im Schadensfall bezahlt. Bei kompetenter und praxisgerechter Planung bewähren sie sich Tag für Tag beispielsweise durch eine reibungslose Integration in das Logis-tikkonzept. Dafür bietet Riexinger T30- oder T90-Schiebetore auch mit Schlupftüren, T90-Klappen auch im Zuge bahngebundener Förderanlagen und T30-, T90- oder T120-Rolltore zur problemlosen Kombination mit Standard-Rolltoren oder PVC-Abschlüssen als Gebrauchstore. Feuerschutztüren sind in T30- oder T90-Ausführung auch mit zahlreichen Sonderausstattungen lieferbar.
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