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Achema schließt mit guten Zahlen

Weltgipfel der Innovationen
Achema schließt mit guten Zahlen

Die Achema hat sich zum Ziel gesetzt, den Innovationsstandort Deutschland zu erhalten und zu stärken. „Für uns ist es ein Signal, die hochinnovativen Branchen der Prozessindustrie – Ausrüster für Chemie, Pharma und Lebensmittel – hier in Frankfurt zu versammeln“, sagte Dr. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH am Rande des Pressefrühstücks zur Halbzeit der Achema. Nun ist die mit über 166 000 Besuchern sehr gut besuchte Achema 2015 sehr erfolgreich zu Ende gegangen.

Von der Achema geht nicht nur nur ein Impuls für die weltweite Prozessindustrie aus, sie wirkt innerhalb Deutschlands und Europas als Leuchtturm für Innovationsfähigkeit. Erstmals kamen mit 53,9 % deutlich mehr als die Hälfte der 3813 Aussteller aus dem Ausland. Deutschland stellte dabei nach wie vor die stärksten Ausstellergruppe. Über 166 000 Besucher informierten sich an den fünf Tagen über die Angebote der 3813 Achema-Aussteller für die Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie. „Uns freut besonders, dass nicht nur die Zahlen stimmen, sondern offensichtlich auch die Qualität der Veranstaltung von allen Teilnehmern als sehr gut wahrgenommen wurde“, sagte Dr.-Ing. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH, in einer ersten Einschätzung. „Die Stimmung war hervorragend, und das Feedback, das wir bisher erhalten haben, sehr positiv.“ Auch Prof. Dr. Kurt Wagemann, Geschäftsführer der Dechema e.V., zeigte sich am Schlusstag zufrieden mit der Resonanz auf das Kongressprogramm: „Mit den Fokusthemen lagen wir genau richtig, das haben die Besucherzahlen in den Vortragssälen gezeigt. Und die Podiumsdiskussionen zu Bioökonomie und Shale-Gas sowie zur Energiewende haben ganz offensichtlich einen Nerv getroffen.“

Die nächste Achema findet vom 11. bis 15. Juni 2018 in Frankfurt am Main statt.
Sieger des Achema-Gründerpreises
Volterion, 4Gene und Ionera heißen die Sieger des ersten Achema-Gründerpreises. Bis zuletzt wussten die neun Finalisten nicht, wer unter ihnen den Siegerpokal mit nach Hause nehmen würde. Auf der Eröffnungssitzung in Frankfurt wurden sie ausgezeichnet. Die drei Gründerteams haben die Expertenjury mit ihren Konzepten sowohl aus technologischer wie aus wirtschaftlicher Sicht überzeugt. Zusätzlich zu den 10 000 Euro Preisgeld hatten sie – ebenso wie die übrigen Finalisten – die Chance, sich eine Woche lang dem internationalen Fachpublikum zu präsentieren und Geschäftskontakte zu knüpfen.
In der Sparte Energie hat sich Volterion mit seinem Konzept einer neuen Heimspeichertechnologie durchgesetzt. Volterion produziert und vertreibt kleinformatige Vanadium-Redox-Flow-Batterien (2 -10 kWh) für die dezentrale Speicherung von erneuerbarer Energie (Solar) in Eigenheimen. Dr. Michael Brandkamp, Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds, lobte besonders die weit fortgeschrittene Entwicklung und die hohe Marktrelevanz der Technologie.
Mit „Duft auf Abruf“ konnte sich das Unternehmen 4Gene in der Sparte Industrielle Biotechnologie durchsetzen. Es entwickelt, produziert und vermarktet natürliche, biotechnisch hergestellte, aktivierbare Aroma-Glykoside. Hans-Peter Ilgner, Vorstandsmitglied der Business Angels Frankfurt Rhein Main, wies auf die Kreativität des Ansatzes hin, von dem Verbraucher vielleicht schon bald profitieren könnten.
Ionera, Sieger in der Sparte Messtechnik/Analytik, hat eine Plattform-Technologie entwickelt, die mithilfe von Nanoporen die Analyse vom Einzelmolekül bis zur DANN ermöglicht. Prof. Dr. Rainer Diercks, Vorsitzender der Dechema e.V., betonte die enorme Vielfalt der Möglichkeiten, die diese Methode eröffne.
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