02.04.2012 – Die Masterflex AG, Hersteller von Hightech-Schläuchen und Verbindungssystemen, konnte ihre positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2011 fortsetzen und nach der erfolgreich abgeschlossenen Restrukturierung wieder einen Jahresüberschuss von 3,9 Mio. Euro (Vorjahr -2,3 Mio. Euro) ausweisen. Masterflex soll laut dem Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Bastin aber nicht um jeden Preis wachsen, sondern langfristig und profitabel. Sein erklärtes Ziel es, auf dem Spezialmarkt für Verbindungslösungen wollen global der Marktführer zu werden.
Auf der Bilanzpressekonferenz vom 29. März konnte das Unternehmen die vorab veröffentlichten, vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2011 bestätigen. Der Umsatz stieg von 46,1 Mio. Euro auf 53,0 Mio. Euro (+15,1 %). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich von 6,4 Mio. Euro (2010) um 16,4 % auf 7,5 Mio. Euro; damit liegt das Ergebnis auch deutlich über der selbst gesetzten Zielmarke von 7,0 Mio. Euro. Das Konzerngesamtergebnis war erstmals wieder positiv mit einem Betrag von 4,1 Mio. Euro (Vorjahr -2,2 Mio. Euro); davon entfallen auf die Masterflex-Aktionäre 3,9 Mio. Euro. Aufgrund eines positiven Sondereffektes im Vorjahr (Forderungsverzicht der Banken über 10,2 Mio. Euro in 2010) liegt das Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen in diesem Jahr mit 4,3 Mio. Euro unter dem des Vorjahrs (8,1 Mio. Euro). Aus dem gleichen Grund verringerte sich die Umsatzrendite von 17,6 % (2010) auf 8,0 % in Jahr 2011.
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