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Antworten auf neue Emissionsauflagen

Dürr auf der Achema 2018
Antworten auf neue Emissionsauflagen

Antworten auf neue Emissionsauflagen
Dürr präsentiert auf der Achema seine neue Anlagengeneration zur regenerativ thermischen Abluftreinigung Bild: Dürr

Die geplante Novellierung der TA-Luft gibt niedrigere Grenzwerte für Kohlenwasserstoffe vor und dürfte bei vielen Betrieben der chemischen und pharmazeutischen Industrie Handlungsbedarf bei der Abluftreinhaltung auslösen. Mit der Ecopure RTO präsentiert Dürr auf der Achema eine neue Anlagengeneration zur Abluftreinigung, mit der sich die strengeren Vorgaben erfüllen lassen.

Dürr beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Thema Abluftreinigung. Diese Erfahrung nutzt der Maschinen- und Anlagenbauer für Machbarkeitsstudien und gezielte Maßnahmen, um Altanlagen zu ertüchtigen, etwa durch den Einbau dichtschließender Klappensysteme oder durch modifizierte Spülzyklen. Derartige Optimierungen verbessern laut Hersteller nicht nur die Reingaswerte, sondern senken auch den Energieverbrauch einer Abluftreinigungsanlage deutlich.

Gerüstet für schärfere Grenzwerte

Kohlenwasserstoffe (VOC) fallen bei Fertigungsprozessen in der Chemie- und Pharmaindustrie kontinuierlich an. Der momentan geltende VOC-Grenzwert von 20 mg/m3 wird mit der geplanten Änderung der TA-Luft auf 5 mg/m3 abgesenkt. Diesen niedrigen Wert erreicht Dürr mit der Ecopure RTO jüngster Generation. Die Abluftreinigungsanlage, die nach dem Prinzip der regenerativen thermischen Oxidation (RTO) arbeitet, wurde dafür mit einigen Verbesserungen ausgerüstet. Bei der Anlage vermeiden Klappen in hochdichter Ausführung das Auftreten von Leckageströmungen. Außerdem wurden die Verweilzeit erhöht und der Spülzyklus optimiert. Neue Wärmespeichermaterialien schaffen die Voraussetzung für einen niedrigeren autothermen Punkt, wodurch ein hoher Wirkungsgrad erzielt und die Abluft zu 99,8 % gereinigt wird.

Professionelle Wartung im Blick

Wenn sich Betriebsbedingungen im Laufe der Zeit ändern, etwa durch neue Abluftquellen oder eine gestiegene Produktionskapazität, kann es dazu kommen, dass sich Reingaswerte nicht mehr erreichen lassen. Auf der Achema stehen bei Dürr neben innovativen Technologien folglich auch die Wartung von Bestandsanlagen im Mittelpunkt. Denn werden gesetzliche Grenzwerte verschärft, muss überprüft werden, ob sie die neuen Vorgaben zur Abluftreinigung erfüllen. Dies setzt für Dürr eine exakte Analyse der aktuellen Betriebssituation voraus.

Halle 9.1, Stand A14

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